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Als Gebäudeautomation (GA) bezeichnet man die Gesamtheit von Überwachungs-, Steuer-, Regel- und Optimierungseinrichtungen in Gebäuden. Sie ist damit ein wichtiger Bestandteil des technischen Facilitymanagements. Ziel ist es, Funktionsabläufe gewerkeübergreifend selbstständig (automatisch), nach vorgegebenen Einstellwerten (Parametern) durchzuführen oder deren Bedienung bzw. Überwachung zu vereinfachen:
Alle Sensoren, Aktoren, Bedienelemente, Verbraucher und andere technische Einheiten im Gebäude werden miteinander vernetzt. Abläufe können in Szenarien zusammengefasst werden. Kennzeichnendes Merkmal ist die dezentrale Anordnung der Steuerungseinheiten (DDC-GA) sowie die durchgängige Vernetzung mittels eines Kommunikations-Netzwerks oder Bussystems. [Quelle: Wikipedia.de | Stand: 04.Feb 2016]
Geht man von der Gebäudeautomation in der Normung aus, so ist Gebäudeautomation mehr als eine Technik: Sie umfasst neben Produkten und Software auch technische Dienstleistungen, d.h. infrastrukturelle Maßnahmen – immer jedoch mit dem Ziel, die Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung energieeffizient, wirtschaftlich und sicher betreiben zu können.
Energieeffizienz beschreibt hier das Erreichen eines bestimmten Nutzens mit minimalem Energieaufwand (dem sog. Minimal-Prinzip). Dies wiederrum führt meist zu Energieeinsparungen; und damit langfristig zu Kosteneinsparungen und geringerer Umweltbelastung.
In diesem Sinne ist Gebäudeautomation ist also kein Selbstzweck, sondern Hilfsmittel. Die Gebäudeautomation kann nur in Verbindung mit den Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung existieren.
Zielbereiche für Gebäudeautomation sind beispielsweise:
Im Mittelpunkt der Gebäudeautomation stehen also nicht die technischen Geräte, sondern die Funktionen, die diese Geräte zur Verfügung stellen mit dem Ziel, eine Steigerung der Energieffizienz zu erreichen.